Pressemitteilung vom 21. April 2010

 

Botanischer Garten des KIT wartet weiter auf Sanierung

 

Die beiden grünen Landtagsabgeordneten Gisela Splett und Renate Rastätter bedauern, dass das KIT den Botanischen Gärten der Universität nur einen geringen Stellenwert einräumt.

Nachdem die GRÜNEN im Landtag sich bereits im Jahr 2008 in einem Antrag für die Sanierung der Botanischen Gärten der Universitäten eingesetzt haben (vgl. http://www.landtag-bw.de/WP14/Drucksachen/2000/14_2929_d.pdf), ergab eine aktuelle Nachfrage nun, dass der Botanische Garten am KIT weiterhin besonders stiefmütterlich behandelt wird. Während an den anderen Botanischen Gärten im Land umfangreiche Sanierungsarbeiten sowie Aufwertungsprogramme laufen, schreibt Minister Frankenberg zum Standort Karlsruhe: „Im Botanischen Garten des KIT sind derzeit keine über die allgemeine Bauunterhaltung hinaus gehenden Maßnahmen geplant." Einziges kleines Trostpflaster ist nach Ansicht der Abgeordneten Splett und Rastätter die Aussage, dass eine energetische Sanierung des Tropengewächshauses mittelfristig angestrebt werde.

 

Gisela Splett und Renate Rastätter weisen auf die Bedeutung der Botanischen Gärten für Forschung, Lehre und Umweltbildung im Bereich Biodiversität hin und heben die dazu in Karlsruhe geleistete Arbeit positiv hervor. „Es wäre schön, wenn das KIT sich auch bzgl. des Zustand des Botanischen Gartens um Exzellenz bemühen würde", so die beiden Abgeordneten abschließend.